Diese Drohkulisse existiert nicht mehr.

Max Dax, Chefredakteur der Spex, im Rahmen der Audio Poverty-Konferenz, im Bezug auf das Verhältnis Musikkristik bzw. -journalismus und der Musikindustrie, mit der anschließenden Argumentation, dass infolge der ökonomischen Situation keine solcher Deals in Form von Anzeigenschaltun-wirkt-sich-positiv-auf-die-Besprechung-einer-Platte bzw. auf-die-Arbeit-der-Kritik-aus, mehr stattfinden.  Ohne Worte.

Unter dem Namen “Die Aktionsklasse – Spekulationen über grafische Intervention, Experiment, Handarbeit und Ökonomie” findet vom 28.01 bis zum 01.02 in der Kunstfabrik in Berlin eine Reihe von Workshops und Vorträgen zu obigen Themen statt. Initiiert ist das Ganze von Studierenden des Fachbereichs Visuelle Kommunikation der Kunsthochschule Berlin-Weissensee, genauer gesagt von Tiziana Jill Beck, Léo Favier und Lisa von Billerbeck. Im Rahmen dessen werden verschiedene Grafikdesignern, Fotografen, Architekten und Künstlern wie Katja Gretzinger, Gregor Huber, Sissi Aress, Marco Walser, Radim Pesko, Siggi Eggertsson oder auch Götz Diergarten sprechen und agieren. Für die Workshops ist eine Anmeldung sowie eine Teilnahmegebühr erforderlich. Anmelden kan man sich unter www.kh-berlin.de, unter der Rubrik: Die Aktionsklasse. Die Vorträge sind frei zugänglich.

Die Aktionsklasse – Spekulationen über grafische Intervention, Experiment, Handarbeit und Ökonomie

28.01.09 – 01.02.09 | 4 Tage, 8 Voträge, 3 Workshops

Kunstfabrik, Am Flutgraben 3, 12435 Berlin