All we do is think about the feelings that we hide.
Beitragsformat-Archive:
Wenn nun eine heftige Liebe gefühlt wird, so geht man eben zum Analytiker und stirbt nicht mehr dafür.
Ich habe allen alles immer nur vorgespielt, ich habe mein ganzes Leben nur gespielt und vorgespielt, (…) ich lebe kein tatsächliches, kein wirkliches, ich lebe und existiere nur ein vorgespieltes, ich habe immer nur ein vorgespieltes Leben gehabt, niemals ein tatsächliches, wirkliches, sagte ich mir, und ich trieb diese Vorstellung so weit, daß ich schließlich an diese Vorstellung glaubte.
Die meisten Menschen interessieren einen wirklich nicht, habe ich die ganze Zeit gedacht, fast alle, denen wir begegnen, interessieren uns nicht, sie haben uns nichts zu bieten als ihre Massenarmseligkeit und ihre Massendummheit und langweilen uns dadurch immer und überall und wir haben naturgemäß für sie nicht das geringste übrig. Ganz von selbst haben sie sich uns gegenüber unsinnig und uninteressant gemacht, dachte ich, zu Tausenden, zu Zehntausenden, zu Millionen, wenn wir in die Geschichte zurückblicken.
Wir sehen lange Zeit nur eine Seite eines Menschen, weil wir eine andere gar nicht sehen wollen aus Selbsterhaltungstrieb, dachte ich, bis wir auf einmal alle Seiten sehen und davon abgestoßen sind, dachte ich.
In die Natur hineingehen und in dieser Natur ein- und ausatmen und in dieser Natur nichts als tatsächlich und für immer Zuhause zu sein, das empfände er als das höchste Glück.
The call to solitude is universal. It requires no cloister walls and no administrative bureaucracy, only the commitment to sit down and still ourselves to our particular aloneness.
On Week Five, Nicky talks about answered prayers and how coincidences can sometimes be messages from God. He says he keeps a prayer diary and ticks them off when they are answered. As Nicky says these things, I think about my own life, about how my wife and I were told we couldn’t have a baby – about how awful those years of infertility were, how every month was like a funeral without a corpse – and then we did have a baby, and thought that our son, Joel, was a gift from God.
I need you as the one luminous point in my madness.
When you’re a teenager and in your early twenties it seems desperately eternal and excruciatingly painful. Whereas as you grow older you realise that most things are excruciatingly painful and that is the human condition. Most of us continue to survive because we’re convinced that somewhere along the line, with grit and determination and perseverance, we will end up in some magical union with somebody. It’s a fallacy, of course, but it’s a form of religion. You have to believe. There is a light that never goes out and it’s called hope.